- Körperschema u. Teilleistungen
- Senso-motorische Integration
- Ursachen von Lernproblemen
- Ursachen der Legasthenie
- Formen der Legasthenie
- Händigkeit und Legasthenie
- Erkennen legasthener Merkmale
- Persönlichkeit und Legasthenie
- Testverfahren und Profilerstellung
- Emotionenkontrolle u. Motivierung
- Aufmerksamkeitslenkung
- Senso-motorische Förderprogramme
- Kognitive Förderprogramme
- Sonderpädagogische Fördermaßnahmen
- Computerunterstütztes Training
Das Basismodul bereitet die Teilnehmer darauf vor, mit legasthenischen
Kindern zu arbeiten und gezielt Förderübungen durchzuführen. Für
Pädagogen stellt der Lehrgang eine fundierte Zusatzqualifikation dar,
die es ermöglicht, auf diesem Gebiet professionelle Arbeit zu leisten.
Teilnehmer ohne pädagogische Vorbildung können eine gute
Basisqualifikation erwerben, um Betroffenen wirkungsvolle Hilfe
anbieten zu können.
Im Aufbaumodul des Lehrgangs Legasthenietrainer werden die Themen des Basismoduls vertieft und
als praxisbezogene Vorbereitung für die individuelle Förderarbeit mit Klienten in verschiedenen Bereichen erweitert.
Die Absolventen des Aufbaumoduls sollen in der Lage sein, ein
beratendes Gespräch kontrolliert und überzeugend zu führen sowie
während des Erstgesprächs und der Profilerstellung den Aufbau einer
konstruktiven Beziehung zu fördern. Bei der Testbesprechung zählt es zu
den Aufgaben eines kompetenten Beraters, den Eltern ein klares Bild der
Situation des Kindes und der veranschlagten Förderziele zu vermitteln.
Das Zusatzmodul "Dyskalkulie" setzt sich mit dem Phänomen
Rechenschwäche (Arithmasthenie od. Dyskalkulie) auseinander. Es handelt
sich hierbei um eine Funktionsstörung, die es den betroffenen Kindern
unmöglich macht, Verständnis für Zahlen und Rechenoperationen zu
entwickeln und dem Mathematikunterricht zu folgen. Das Erkennen der
Blockaden und das Verständnis für die Ursachen, die in verschiedensten
Bereichen der Entwicklung liegen können, ist die notwendige
Voraussetzung für eine gezielte individuelle Behandlung
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